Rückblick 2020 und Ausblick 2021

Meldung vom 24. Dezember 2020

Der OWWF-Vorstand reflektiert über 2020 und gibt einen Ausblick auf Aktivitäten in 2021

 

Das Jahr 2020 hat sich niemand von uns so vorgestellt und auch niemand von uns hat so ein Jahr schon einmal erlebt. Ein winziges Virus mit dem hübschen Namen Corona hat die Welt lahmgelegt und uns vor bisher nicht erfahrene Herausforderungen der Medizin, der Wirtschaft und der ganzen Gesellschaft gestellt. Inzwischen sind es weltweit mehr als 1,6 Millionen Tote – Tendenz steigend.

 

Die Pandemie ist global, kein Unterschied zwischen Industriestaaten, Schwellen- und Entwicklungsländern. Das Virus lässt sich nicht an Grenzen aufhalten, wir aber mussten uns an Grenzen der eigenen vier Wände halten, um die Gesundheitssysteme nicht zu überlasten. Als OWWF Bayern konnten wir viele der von uns geplanten Aktivitäten nicht durchführen.

 

Wir haben natürlich digital Kontakt gehalten und den Austausch gepflegt. Daneben verstärkten wir unsere Zusammenarbeit mit weiteren Verbänden, die wie wir trotz widriger (politischer) Winde das Gespräch mit unseren nahen und fernen Nachbarn auf vielen Ebenen aufrecht erhalten.

 

So konnten wir gemeinsam mit dem Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft online ein Wirtschaftsforum Russland mit dem Thema „Brücken bauen in schwierigen Zeiten“ organisieren. Die Veranstaltung mit über 200 Online-Teilnehmern wurde von allen Seiten gelobt. Der Erfolg dieses Online-Forums hat uns ermutigt, weitere Veranstaltungen in diesem Format zu planen. Wir werden versuchen, unsere nicht durchführbaren geplanten Präsenzveranstaltungen im ersten Halbjahr 2021 online durchzuführen. Ebenso werden wir versuchen, die vorgesehenen Stammtische oder neudeutsch Round Tables virtuell einzurichten. Die Vorarbeiten dazu laufen. Aus Barrieren Brücken bauen ist wichtiger denn je. Wir brauchen die internationale Zusammenarbeit. Die Europäische Union, bestimmt ein erfolgreiches Beispiel dafür, hat den mit populistischen Argumenten herbeigeführten Brexit zu verkraften. Nach Corona und mit Corona brauchen wir die Belebung der wirtschaftlichen Aktivitäten und nicht einen politisch verursachten Lockdown des Handels.

 

Unsere Beziehungen nach Osten haben ein riesiges Potential. Wir konzentrieren uns weiter auf die Schwerpunkte Donauraum, Neue Seidenstraße und Russland. Wir werden die 2020 ausgefallenen Aktivitäten fortschreiben und neue Aktivitäten entwickeln. Im ersten Halbjahr wird das wahrscheinlich nur digital gehen, aber im zweiten Halbjahr setzen wir in der Hoffnung auf eine Stabilisierung der Situation durch die neu entwickelten Vaccine auch auf persönliche Begegnung und persönlichen Austausch. Dazu gehört auch eine Delegationsreise nach Wolgograd. Unser Webauftritt wird Anfang 2021 ein neues Gesicht erhalten. Wir versuchen, Sie damit noch besser als bis jetzt auf dem Laufenden zu halten und Sie über unsere Aktivitäten zu informieren. 



Vielen Dank für Ihren Einsatz und Ihre Mitwirkung beim Brückenbauen. Darauf setzen wir auch 2021. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

 

Ihr OWWF-Vorstand

 

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